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24.11.2009

Auf in die Heizungssaison! – Tipps zum optimalen Heizen

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Der Winter steht vor der Tür und mit ihm kühle Außentemperaturen. Damit es drinnen trotzdem schön kuschelig wird,  lockt der ungebremste Griff zur Heizung. Aber Wärme auf vollen Temperaturen tut weder Raumklima, Umwelt noch dem Geldbeutel gut. Daher haben wir einige Tipps für Sie zusammengetragen, wie Sie optimal heizen und trotzdem Geld sparen:

Der Bundesverband Deutscher Wohn- und Immobilienunternehmen (GdW) erklärt, dass vor allem das richtige Maß entscheidend für die Feuchtigkeitsentwicklung der Wohnung sowie für den Geldbeutel ist. Die optimale Heizstrategie ergibt sich aus der richtigen Mischung von Heizen, Lüften und Nutzen.

Nicht alle Räume müssen gleich warm sein:

Gerade im Winter sollte man sich überlegen, in welchen Zimmern man sich täglich häufig oder eher selten aufhält. Grundsätzlich liegt d ie optimale Raumtemperatur für geringe Heizkosten zwischen 16 und 20 Grad Celsius. In kurzfristig unbenutzten Zimmern kann auf 15 bis 16 Grad heruntergedreht werden. Auch bei Räumen, die in einer Wohnung mehrere Tage nicht genutzt werden, reichen 15 Grad aus. Länger leer stehende Zimmer können mit 12 Grad beheizt werden. Empfohlen sind beispielsweise für Wohn- und Arbeitszimmer 20 Grad, für Küche und Schlafzimmer sogar nur 18 Grad. Im Durchschnitt reicht schon ein Grad weniger aus, um bis zu sechs Prozent Heizenergie zu sparen.

Weder voll aufdrehen noch ganz abstellen:

Beim Verlassen der Wohnung die Heizung komplett auszuschalten ist nicht ratsam: Das Wiederaufheizen kostet in der Folge mehr als Weiterheizen auf niedrigem Niveau. Hinzu kommt, dass in ausgekühlten Räumen Feuchtigkeit im Raum kondensieren kann, was die Bildung von Schimmel begünstigt. Besser: Die Heizung auf niedriger Temperatur weiterlaufen lassen und Räume geschlossen halten . Kälte wandert über Wände in andere Räume. Wenn also ein kälterer Raum mit der warmen Luft von nebenan geheizt wird, vermischen sich die Wärme und Luftfeuchtigkeit. Nachts sollte nicht voll durchgeheizt werden. Ideale Temperatur: 15 Grad Celsius.

Stoßlüften ist besser als Dauerlüften!

Ein kurzer und kräftiger Durchzug bei heruntergedrehter Heizung ist besser für das Raumklima und spart Heizkosten. Lässt man das Fenster dagegen den ganzen Tag offen und gekippt, beheizt man die Nachbarschaft mit.

Freie Sicht für Heizkörper!

Heizkörper sollten nicht durch Möbel - Sofas, Schränke, Kommoden etc. - zugestellt sein. Die Wärme staut sich sonst an den Hindernissen und wird nicht in den Raum abgegeben. Auch zu nah an der Heizung aufgestellte Verkleidungen und Wäschestangen mit Handtüchern erschweren ein wirtschaftliches Heizen und erhöhen die Energiekosten. Deshalb sollten auch Vorhänge oder Gardinen den Heizkörper nicht verdecken.

Wenns gluckert und gluckst:

Wenn es im Heizkörper gluckert und trotz aufgedrehtem Ventil nicht warm wird, ist Luft im Heizkörper. Das Heizwasser kann sich dadurch nicht gleichmäßig verteilen und es wird kaum Wärme abgegeben. Zum Entlüften einfach die Entlüftungsschraube mit einem Spezialschlüssel öffnen und solange Luft entweichen lassen, bis Heizwasser austritt. Noch vor Beginn der kalten Jahreszeit sollte außerdem der Wasserstand in der Heizanlage geprüft werden. Eine gute Dämmung der Heizungsrohre ist ebenfalls angeraten, damit nicht schon auf dem Weg von der Heizung zum Heizkörper wertvolle Wärme verloren geht.

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